Die Fichtelgebirgsracer treffen in den letzten Wochen immer öfters auf Schrankenanlagen, welche die Zufahrt der Waldwege verhindern soll. Dass die Schrankenanlagen den unzulässigen Kraftfahrzeugverkehr abhalten, begrüßen nicht nur die Fichtelgebirgsracer sondern auch die vielen Spaziergänger.

Die erste Schrankenanlage wurde vor ein paar Monaten vom Pfarrhaus Richtung Kleppermühle gebaut. Eine Familienradtour konnte deshalb nicht auf der geplanten Route abgefahren werden und musste kurzfristig umgeplant werden. Denn die Schrankenanlagen sind so gebaut, dass auf beiden Seiten kein vorbei kommen ist. Mit dem Kinderwagen oder gar Fahrradanhänger ist ein passieren unmöglich.

Mitte November 2009 dann die nächste Schrankenanlage. Der beliebte Forstweg über die Förstersruh zum Kornberg wird durch zwei Schrankenanlagen unpassierbar. Radfahrer und Fußgänger haben es schwer, daran vorbei zu kommen.  Entweder man krabbelt unten durch oder muss durch den verschlammten Graben laufen. Die Schranke vom Kornberg her ist gar kurz nach einer Kurve, so dass es fast eine gefährliche Situation darstellt, kommt ein Radfahrer um die Kurve gefahren.

Irrwitziger Weise sind doch gleich zwei Radrouten, eine der Stadt Rehau und eine vom Landkreis Hof  (von Gipfel zu Gipfel) auf diesem Weg ausgeschildert.

Die Fichtelgebirgsracer haben sich mit der Hospitalstiftung Hof, als Erbauer der Schrankenanlagen in Verbindung gesetzt. Es kam keine Rückmeldung. Daraufhin wurde das Landratsamt Hof und die Stadt Rehau auf den derzeitigen Zustand hingewiesen. Jetzt versprach die Hospitalstiftung Hof, eine Lösung zu finden, wie die Radfahrer und Fußgänger trotzdem den Waldweg wieder vorbei an den Schranken nutzen können.

Wir sind gespannt, wann das passiert und hoffen, dass nicht noch mehr Schranken den ungehinderten Naturgenuss einschränkt.

   
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