Jahresabschlussfahrt 2018 in die Rhön

Unsere Jahresabschlussfahrt führte uns dieses Mal in die Rhön zum heiligen Berg der Franken, dem Kreuzberg. Am Freitag trudelten alle nach und nach ein und bezogen in Bischofsheim an der Rhön die verschiedensten Ferienwohnungen der Familie Mirring. 25 Figeras waren unterzubringen und es war für uns die perfekte Unterkunft. Das Gelände und die Umgebung wurde erkundet, die Kids erfreuten sich der zahlreichen Spielgeräte und des üppigen Auslaufs und die Bikes wurden für die bevorstehenden Touren gecheckt. Abends hieß es dann in gemütlicher Runde Grillen, Fachsimpeln und vor allem Vorbereitung auf die kommenden Tage. Als Tourenvorschlag wurde für Samstag eine große Runde über die Wasserkuppe und eine kleinere Runde über den Kreuzberg sowie für Sonntag eine Runde um den Kreuzberg entlang der „Vulkankrater“ angeboten.

Während die Kids am Samstag mit einigen Erwachsenen den Flowtrail am Kreuzberg erkundeten und dabei sogar von Lokals die besten Drops gezeigt bekamen, machte sich eine Gruppe auf die große Tour. Es ging über das Rote Moor, den Schwabenhimmel bis zur Wasserkuppe, wo eingekehrt wurde und sich grandiose Weitsichten über die Rhön eröffneten. Weiter führte die Tour über Simmelsberg, Teufelsberg und Rockenstein bis zum Fuße des Arnsbergs, wo im Winter die Skifahrer auf den Hängen hinabwedeln. Der letzte Gipfel sollte der Kreuzberg sein, doch vorher gab es pünktlich zur Kaffeezeit auch die entsprechende Einkehr mit Kaffee und Apfelstrudel. Der Weg hinauf zum Kreuzberg war dann der letzte Anstieg an diesem Tag und wieder einmal eröffnete sich oben angekommen ein kilometerweiter Rundumblick. Dass der Kreuzberg zu Recht seinen Namen trägt, zeigen das mächtige Gipfelkreuz und die Kreuzigungsgruppe auf dem Gipfel. Der Flowtrail hinunter vom Kreuzberg gab den Rückweg nach Bischofsheim vor und so wurde nach 2000 erklommenen Höhenmetern der Flowtrail am Kreuzberg hinunter nach Bischofsheim gerockt. Beim Abendessen wurde gemeinsam das Erlebte ausgetauscht und die Runde anschließend am Lagerfeuer bei Bier und Wein fortgesetzt.

Das Wetter am Sonntag war ganz anders als die Wochen und Monate zuvor, es regnete. Und so machte sich nur eine kleine Gruppe auf den Weg, die Vulkankratertour zu erkunden, während der Rest noch gemütlich frühstückte und anschließend die Heimreise antrat. Die Tour wartete nicht nur mit steilen Anstiegen, sondern auch mit zahlreichen Trails und geologischen Besonderheiten rund um den Naturpark Rhön und den Kreuzberg auf, bis nach etwa 45 Kilometern wieder der Ausgangspunkt erreicht wurde.

Fazit: Top Organisation und Unterkunft, grandiose Landschaft, weite Fernblicke und flowige Trails. Es war für jeden etwas dabei, ob Klein oder Groß, ob mit oder ohne Rad.

 

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